Unsere Plattformen energiehandel-direkt.de, sowie energiemakler24.eu sind spezialisiert auf den Stromhandel auf dem deutschen Markt. Wir haben mehrere Kontakte zu dem Großhandelsmarkt, in dem wir die Vertriebstätigkeit für den Endkundenmarkt, sowie Produkte für den Endverbraucher zur Verfügung stellen. Beim Stromhandel werden die Strompreise über den sogenannten Terminmarkt bzw. über den Spotmarkt bezogen. Die Angebote, welche zur Verfügung stehen werden, haben immer eine Bindefrist die frei wählbar ist. Bei Gas- sowie Stromhandel sind diese Bindefristen für den Energieversorger verbindlich. Je kürzer die Bindefrist ist, desto besser sind die Preise für den Endverbraucher. Hintergrund hierfür ist, dass die Strom- und Gaspreise an der Börse für Strom beschafft werden und hiermit eine spekulative Risikoabsicherung betrieben wird. Das heißt je länger die Bindefrist ist, desto schwieriger ist es für den Strombeschaffer zu kalkulieren, dass dieser Preis gehalten werden kann. Somit empfehlen wir bei den Ausschreibungen und den Kundengesprächen immer eine relativ kurze Bindefrist zu wählen.

Wie entstehen beim Stromhandel die Preise?

Die wichtigste Strombörse für den Stromhandel in Deutschland ist die Leipziger Strombörse EEX. Grundsätzlich lässt sich ableiten, dass alle größeren und namenhaften Energieversorger den Strom über die Strombörse beziehen und somit der Energieeinkauf bei allen gleich stattfindet. Neben der Komponente des Energieeinkaufs gibt es noch die Komponente der Verwaltung, sowie die gesetzlichen Umlagen zur Preisfindung.

Daraus lässt sich auch ableiten, dass sogenannte Bonuszahlungen oder sonstige Bonusversprechen von den Energieversorgern kein lukratives Geschäft sein können, da die Gewinnspanne hier relativ klein sein sollte, besonders für den Privathaushalt. Achten Sie daher immer auf die Vertragsbedingungen und Verklauselungen in den Verträgen. Gerade bei den Gewerbe- und Industriekunden sollte darauf geachtet werden, dass bei dem Stromeinkaufen unverbrauchter Strom nicht zu Lasten des Endverbrauchers in Rechnung gestellt werden, sondern diese immer nur nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet werden sollte. Ansonsten könnte der eingekaufte und verbrauchte Strom zu einem durchaus schlechteren Verkaufspreis verkauft werden. Dieses Risiko kann aber von vornherein ausgeschlossen werden. Wir empfehlen sich bei Fragen direkt an uns zu wenden und unsere Schulungen wahrzunehmen.

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